Die lästigen Zecken Zecken werden mit Vorliebe bei Temperaturen um die 20 Grad und gleichzeitiger hoher Lustfeuchtigkeit aktiv. Sie lauern auf Büschen, Bäumen oder im Gras. Durch ein spezielles Organ in ihrem Vorderbein können sie die Gerüche von Warmblütlern schon aus größerer Entfernung wahrnehmen. Sie lassen sich auf ihr Opfer fallen, bohren sich tief in die Haut und saugen anschließend dessen Blut. Manchmal auch gefährlich Der Befall mit nur wenigen Zecken ist in aller Regel harmlos. In den meisten Fällen zeigt das betroffene Tier keinerlei Krankheitsanzeichen. Manchmal verursacht der Speichel der Zecken jedoch Hautreizungen. Bei massenhaftem Befall kann es allerdings zu Anämie (Blutarmut) mit Begleiterscheinungen wie Mattigkeit und Schwäche kommen. Nicht immer bleiben Zeckenbisse so verhältnismäßig harmlos. Zecken können vor allem auf Menschen und Hunde – weniger auf Katzen – gefährliche Krankheiten übertragen, wie z. B. die Zeckenencephalitis (FSME) – das ist eine Erkrankung des Nervensystems -, die Zeckenlähmung oder die Borreliose, die zu Krankheitserscheinungen des Herzens, der Gelenke oder des Nervensystems führt. In jedem Fall ist es ratsam, sein Haustier nach einem längeren Aufenthalt im Freien oder nach einer Wanderung im dichten Gestrüpp nach Zecken abzusuchen und diese sorgfältig zu entfernen. Einzelne Zecken – vor allem, wenn sie vollgesaugt sind – lassen sich meist problemlos mit der Hand herausdrehen. Noch einfacher und sicherer geht es mit einer speziellen Zeckenzange (gibt es beim Tierarzt oder in der Apotheke). Durch Drehen der Zange um die eigene Achse wird das Abreißen des Zeckenkopfes vermieden. Den Tierarzt fragen Bei Massenbefall kann es nötig sein, chemische Präparate gegen die Parasiten einzusetzen. Beim Tierarzt oder in der Apotheke erhalten Sie spezielle Tabletten, Pulver, Halsbänder und Kontaktinsektizide gegen Zecken. Auf keinen Fall sollten Sie derartige Präparate ohne Rücksprache mit dem Tierarzt anwenden, denn nicht alle Tiere vertragen diese starken Mittel. Alte, geschwächte, leber- oder nierenkranke Tiere könnten sonst gesundheitliche Schäden davontragen. Es gibt auch parasitenwirksame Halsbänder auf naturheilkundlicher Basis (ätherische Öle). Ebenso ist es möglich, bestimmte Öle (z.B. Rosmarin- oder Eukalyptusöl) in das Fell des Tieres einzureiben, um die Parasiten abzuschrecken. Die Verabreichung von Tabletten, die Knoblauch, Vitamin B usw. enthalten, führt zu einer Ausdünstung des Tieres, die in vielen Fällen einem Parasitenbefall entgegenwirkt. Wir danken Herrn Dr. Leopold Zellwecker und dem Wort und Bild Verlag für die Lizenz zum Abdruck des aktualisierten Beitrages aus dem Senioren Ratgeber 01/96.
Die lästigen Zecken Zecken werden mit Vorliebe bei Temperaturen um die 20 Grad und gleichzeitiger hoher Lustfeuchtigkeit aktiv. Sie lauern auf Büschen, Bäumen oder im Gras. Durch ein spezielles Organ in ihrem Vorderbein können sie die Gerüche von Warmblütlern schon aus größerer Entfernung wahrnehmen. Sie lassen sich auf ihr Opfer fallen, bohren sich tief in die Haut und saugen anschließend dessen Blut. Manchmal auch gefährlich Der Befall mit nur wenigen Zecken ist in aller Regel harmlos. In den meisten Fällen zeigt das betroffene Tier keinerlei Krankheitsanzeichen. Manchmal verursacht der Speichel der Zecken jedoch Hautreizungen. Bei massenhaftem Befall kann es allerdings zu Anämie (Blutarmut) mit Begleiterscheinungen wie Mattigkeit und Schwäche kommen. Nicht immer bleiben Zeckenbisse so verhältnismäßig harmlos. Zecken können vor allem auf Menschen und Hunde – weniger auf Katzen – gefährliche Krankheiten übertragen, wie z. B. die Zeckenencephalitis (FSME) – das ist eine Erkrankung des Nervensystems -, die Zeckenlähmung oder die Borreliose, die zu Krankheitserscheinungen des Herzens, der Gelenke oder des Nervensystems führt. In jedem Fall ist es ratsam, sein Haustier nach einem längeren Aufenthalt im Freien oder nach einer Wanderung im dichten Gestrüpp nach Zecken abzusuchen und diese sorgfältig zu entfernen. Einzelne Zecken – vor allem, wenn sie vollgesaugt sind – lassen sich meist problemlos mit der Hand herausdrehen. Noch einfacher und sicherer geht es mit einer speziellen Zeckenzange (gibt es beim Tierarzt oder in der Apotheke). Durch Drehen der Zange um die eigene Achse wird das Abreißen des Zeckenkopfes vermieden. Den Tierarzt fragen Bei Massenbefall kann es nötig sein, chemische Präparate gegen die Parasiten einzusetzen. Beim Tierarzt oder in der Apotheke erhalten Sie spezielle Tabletten, Pulver, Halsbänder und Kontaktinsektizide gegen Zecken. Auf keinen Fall sollten Sie derartige Präparate ohne Rücksprache mit dem Tierarzt anwenden, denn nicht alle Tiere vertragen diese starken Mittel. Alte, geschwächte, leber- oder nierenkranke Tiere könnten sonst gesundheitliche Schäden davontragen. Es gibt auch parasitenwirksame Halsbänder auf naturheilkundlicher Basis (ätherische Öle). Ebenso ist es möglich, bestimmte Öle (z.B. Rosmarin- oder Eukalyptusöl) in das Fell des Tieres einzureiben, um die Parasiten abzuschrecken. Die Verabreichung von Tabletten, die Knoblauch, Vitamin B usw. enthalten, führt zu einer Ausdünstung des Tieres, die in vielen Fällen einem Parasitenbefall entgegenwirkt. Wir danken Herrn Dr. Leopold Zellwecker und dem Wort und Bild Verlag für die Lizenz zum Abdruck des aktualisierten Beitrages aus dem Senioren Ratgeber 01/96.
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